
Wie bereits in meinem letzten Blogpost erwähnt, möchte ich dir heute von einem weiteren interessanten Küstenabschnitt erzählen, welchen wir in unserem Portugalurlaub besucht haben. Die Costa Vincentina gilt als „wilde Westküste“ und ist so ganz anders als die Südküste, aber mindestes genauso bezaubernd. Unberührte Natur, atemberaubende Strände, die zu den schönsten des Landes zählen und schroffe Klippenwände, sind nur ein paar Vorzüge dieses besonderen Küstenabschnitts. Vom Klima her, ist es ein klein wenig kühler und windiger als an der Südalgarve, was uns persönlich aber gar nicht gestört hat!
Die Costa Vincentina ist außerdem Teil eines Naturparks, welcher in Alentejo beginnt und sich über die gesamte Südwestküste zieht. Im gesamten Gebiet des Parks herrscht für Hotelanlagen Bauverbot, was nicht unbedingt förderlich für den Tourismus ist, aber genau das macht die Küste so einzigartig…
Unserer Route zu den schönsten Stränden der Costa Vincentina:
Gestartet haben wir unsere Erkundungstour von unserem Hotel in Lagos. Von dort aus ging es direkt über die Landstraße N120 hoch in Richtung Odeceixe, dem nordwestlichsten Ende der Algarve. Der Weg dorthin führte uns durch kleine Dörfer, vorbei an grasenden Kühen, weiten Feldern und Natur so weit das Auge reichte.
Unsere Route sah wie folgt aus:
Lagos, Odeceixe (Praia da Odexeice), Arrifana (Praia da Arrifana, Carrapateira (Praia da Bordeira, Praia do Amado), Sagres (Cabo de Sao Vincente).
Praia de Odeceixe:
In Odeceixe angekommen, starteten wir unser Strandhopping am Praia de Odeceixe. Dieser Strand ist ein wahres Naturreservat.
Der Fluss „Ribeira de Seixe“ mündet dort in den Atlantik, außerdem prägen ein paar kleine Lagunen das Bild. Wild & wunderschön, das war der erste Gedanke, der mir in den Kopf schoss als ich diese raue Schönheit erblickte 🙂
Praia da Arrifana:
Weiter ging es nach Arrifana an den gleichnamigen Strand Praia da Arrifana, wo wir erstmal eine längere Badepause einlegten und Eis gegessen haben. Die Kulisse war einfach nur wunderschön und atemberaubend!
Praia da Bordeira:
Der Praia da Bordeira in der Nähe des Ortes Carrapateira war dann unser nächster Stopp. Surfer aller Art kommen hier auf ihre Kosten… Mein Freund war auch glücklich, endlich mal wieder auf einem Board stehen zu können. Eine Dünenlandschaft, die an die Wüste erinnerte und viel Platz zum Sonnenbaden haben auch mich sehr begeistert.
Praia do Amado:
Unsere letzte Anlaufstelle in Carrapateira und unseres Strandhoppings war der Strand Praia do Amado. Die Kulisse an diesem Strand brachte uns nochmal gewaltig zum staunen… Rote, schroffe Klippen und ein kilometerlanger Sandstrand dominierten das Bild. Der Praia do Amado gilt ebenfalls als absoluter Surfhotspot.
Gut zu wissen: An allen genannten Stränden kannst du auch noch vor Ort Surf Equipment ausleihen.
Cabo de São Vicente:
Zum Abschluss des Tages, besuchten wir den berühmten „Cabo de São Vicente“ in Sagres. Er gilt als südwestlichste Punkt Europas und lockt somit eine Menge Besucher an. Es war sehr spektakulär zu erleben, wie Wind und Wasser dort aufeinander trafen… Auch die Tatsache, dass man sich gerade am südwestlichen Ende Europas befindet und danach laaaange nichts mehr kommt, hatte etwas sehr mystisches an sich.
Porzellan made in Portugal:
Auf dem Weg von Sagres zum Cabo de São Vicente besuchten wir noch ein Porzellangeschäft, welches sich direkt an der Hauptstraße befand. Im Geschäft fanden wir traditionelle bunt bemalte Teller und Gefäße, die typisch für Portugal sind… Die kleinen Kunstwerke eignen sich super als Urlaubssouvenir oder Geschenk.
Wow, ganz tolle Bilder, sehr schön 🙂
Liebe Grüße Franzi
http://www.thefashionbalance.com
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Lieben Dank Franzi!! Schöne Grüße zurück ❤
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